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LANGZEITFOLGEN BEI EHEMALIGEN FRÜHGEBORENEN: NEUE STUDIE ZUR PRÄVENTION UND VERBESSERTEN GESUNDHEITSVERSORGUNG VON BETROFFENEN JUGENDLICHEN

Ehemals Frühgeborene (mit einem Geburtsgewicht von weniger als 1500 g) haben ein deutlich erhöhtes Risiko für Aufmerksamkeitsstörungen, Autismus und Angststörungen, die ihre psychosoziale Integration erschweren können. Darüber hinaus besteht eine Anfälligkeit für Übergewicht, Bluthochdruck sowie Zucker- und Fettstoffwechselstörungen.


Die HaFEn-Studie ist eine der wenigen Studien, die die Auswirkungen auf die Entwicklung von der 6. Woche bis ins Jugendalter untersucht. Die darauf aufbauende HaFEn-Youth Studie, die von „Hamburg macht Kinder gesund“ gefördert wird, sammelt familiäre und individuelle psychologische sowie metabolische Daten von betroffenen Jugendlichen im Alter von 14-17 Jahren und vergleicht sie mit Gleichaltrigen, die termingerecht geboren wurden. So können Einflussfaktoren auf die langfristige Entwicklung identifiziert und die zugrunde liegenden Mechanismen untersucht werden mit dem Ziel, Konzepte zur Prävention und verbesserten Gesundheitsversorgung für ehemalige Frühgeborene zu entwickeln.

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